Vereinsgeschichte 1975 bis 1994

1976 macht man sich daran, die Begrenzungsmauer zum Nachbargrundstück zu ziehen, da sich dort der Schrotthandel etablierte. Nachbar Ferchland beteiligte sich an diesem Bauvorhaben mit Mauersand und Zement und stellte die Geräte zur Verfügung.

Die Nachfrage nach Gärten nahm ständig zu, sodass die Aufnahmegebühr ab dem 01.01.1977 auf 50 DM angehoben wurde. In diesem Jahr gab es einen Überfall besonderer Art: Wühlmäuse suchten die Gartenanlage heim und richteten großen Schaden an. Um dieser Plage Herr zu werden, mussten drastische Maßnahmen ergriffen werden, die eine heftige Diskussion über Art und Weise der Vernichtung zur Folge hatte.

1979 begann man, das Vereinshaus zu erweitern und eine Strom- und Wasserringleitung durch die Anlage zu ziehen. Außerdem feierte der Verein sein 25-jähriges Jubiläum.

Gartenfreund Erich Reckers wurde in den Schlichtungsausschuss des Bezirksverbandes gewählt.

1980 erreichte der Kleingartenverein Heidacker bei der alljährlichen Anlagenbewertung erstmals einen beachtlichen 2. Platz. Hermann Rohling wurde mit seinem Garten Bezirkssieger. Nach der Gründung des Skatclubs 1975 entstand jetzt auch ein Doppelkopfclub, der sich wöchentlich traf.

1984 wurde die bis heute letzte Erweiterung des Vereinshauses durchgeführt. Im gleichen Jahr ging man eine Partnerschaft mit dem Dortmunder Kleingartenverein "Zur Sonnenseite" ein, die bis heute Bestand hat. Die erste Begegnung der Vorsitzenden Gerd Bleyenberg und Werner Kolbe fand im Frühjahr 1984 an der Kaserne in Gellendorf statt. Im August wurde die Freundschaft durch Urkunden besiegelt.

Im Oktober konnte die Eheleute Heinrich und Anna Kurth das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit feiern. Nach der Messe bildeten die Gartenfreunde vom KGV Heidacker mit ihren Gartengeräten vor der Kirche ein Spalier.

Auch 1985 wurde wieder das allseits beliebte Sommerfest der Gartenfreunde Heidacker ausgerichtet

 

Von 1984 bis 1989 richtete der Bezirksverband der Kleingärtner e.V. Rheine Fußballturniere aus, die die Recken vom KGV Heidacker immer erfolgreich abschlossen.

Zwischen 1985 und 1990 konnten weitere große Baumaßnahmen durchgeführt werden. So wurde ein neuer Spielplatz errichtet und Hochbeete angelegt. Nachdem der Garten Meyer zur Verfügung stand, konnte der alte Parkplatz um diese Fläche erweitert und komplett gepflastert werden. Im Jahr 1987 wurde der erste Weihnachtsbasar veranstaltet. Die fleißigen Damen des Vereins konnten mit ihren Hand- und Töpferarbeiten und den Adventsgestecken den Besuchern  ein reichhaltiges Angebot vorlegen. Der inzwischen schon oft veränderte Saal erhielt in diesem Jahr ein ganz neues Gesicht. Zudem musste die Herrentoilette einem neuen Thekenraum weichen.

Auch 1991 gingen die Vereinsmitglieder los und holten ihren Maibaum.

 

Auf eine 40-jährige Vereinsgeschichte blickte man im Jahr 1994 mit Stolz zurück.  Dieses Fest wurde dann auch zünftig im Pfarrsaal der St. Konrad Kirche in Rheine-Gellendorf gefeiert. In diesem Jubiläumsjahr wurde auch erstmals geboßelt. Ein Ereignis, dass sich noch heute hoher Beliebtheit erfreut.

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